Sanpack

Am 1. November 1956 nimmt die Firma „Sanpack Gesellschaft Lambsdorff & Co.“ mit Eigenproduktion, Handel und Konfektionierung von Verpackungsprodukten ihre Geschäfte auf. Firmensitz und Vertriebsstandort ist Hamburg-Billbrook.

iba, München, 1958: Sanpack ist erstmals als Aussteller auf einer internationalen Messe vertreten. Sanpack weckt großes Interesse mit der Markteinführung von Frischhaltefolie unter dem Markennamen „Saran“ auf dem europäischen Markt.

Sanpack handelt mit Verpackungsmaschinen, z. B. der spanischen Marke Ulma. Es werden Verpackungen für Frischwaren im Supermarkt wie Netze, Schalen und Hemdchenbeutel für Obst und Gemüse konfektioniert. Zum Produktportfolio zählen auch Brat- und Schrumpfschläuche aus eigener Konfektionierung.

Sanpack zieht in die Eiffestraße in Hamburg um.

Das Sanpack Firmengebäude am neuen Standort in der Eiffestraße, Hamburg

Gründung der Abteilung Sanpack Lagertechnik. Die Entwicklung und der Vertrieb von Maschinen und Geräten für die Lagerlogistik wird aufgebaut: Palettenwickelmaschinen, Palettenstapelvorrichtungen, Ballenpressen zur Komprimierung von Folienabfällen, Shredder für Kunststoffumreifungsbänder etc. Der Tätigkeitsschwerpunkt liegt auf der Entwicklung, Produktion und Vertrieb eigener Palettenwickler inklusive Verkauf von Wickelfolie. 1980 erfolgt die Umfirmierung in „Sanpack Gesellschaft Lohss & Co.“ 1984 wird die Sanpack Lagertechnik als eigenständige GmbH ausgegründet.

Das Sanpack Firmengebäude liegt am Billbrookkanal mit direktem Zugang zur Bundeswasserstraße.

Die Sanpack Lagertechnik zieht zusammen mit der Muttergesellschaft an den Stadtrand von Hamburg in das neue Industriegebiet Glinde / Reinbek in verkehrsgünstiger Lage nahe der Autobahn 24 Hamburg – Berlin.

Mit der Neuausrichtung auf Verpackungs-, Lager- und Transportlogistik konzentriert sich Sanpack auf innovative Produktentwicklung, Fertigung im eigenen Haus und Vertrieb.

Entwicklung und Patentierung von sanstrap®, einem intelligenten Dehnband zur Sicherung von Waren bei Transporten, insbesondere auf Paletten in der Lagerlogistik . Patent Nr. 44 06 163 in Deutschland, Europäisches Patent Nr. EP 0 672 592 B1.

Die Erfindung von sanstrap® begründet die Erfolgsgeschichte von Sanpack als innovatives KMU in der Intralogistik weltweit. sanstrap® kommt heute auf allen Kontinenten zur Sicherung von Waren in der Lagerlogistik zum Einsatz und hat zahlreiche Nachahmer gefunden. Sanpack liefert weltweit.

Sanpack setzt auf Innovation: Es folgt die Entwicklung und Patentierung von sangrip®, einer feuchtigkeitsbeständigen Antirutschfolie und die Entwicklung der 2link® Lasche. Sie wird zur vertikalen Sicherung von Waren und beweglichen Teilen beim Transport in Kombination mit sanstrap® Dehnbändern eingesetzt.

Sanpack bekennt sich in allen Unternehmens- und Produktionsbereichen zur Nachhaltigkeit und ist bestrebt, Vorreiter bei der Berücksichtigung ökologischer Kriterien bei der Produktentwicklung in der Intralogistik zu sein.

Seit 2008 läuft bei Sanpack alles konsequent mit grüner Energie. Sanpack bezieht seither 100% Ökostrom von Greenpeace Energy. Inzwischen wurde das gesamte Firmengebäude auf LED-Beleuchtung umgestellt. Dadurch wurden bereits mehr als 1000 Tonnen CO₂ eingespart. Die von Sanpack verwendeten Druckerzeugnisse kommen aus der Region von der ökozertifzierten Druckerei Nienstedt in Hamburg.

Sanpack nimmt die Nachhaltigkeitskriterien zukunftsfähiger Kunststoffverpackungen ernst: Recyclingfähigkeit, Wiederverwendbarkeit, Schonung von Ressourcen in der Produktion, Verwendung nachwachsender Rohstoffe, Müllvermeidung, Vermeidung von Verbundstoffen, Vermeidung langer Transportwege, CO₂-Einsparung.

2019 gelingt es Sanpack , das sanstrap® Dehnband auch in 50 mm Breite herzustellen, eine Materialeinsparung gegenüber dem sanstrap® Standarddehnband von 50%.

2020 bringt Sanpack mit sanstrap® eco das weltweit erste Palettendehnband aus 90% BioPE auf Tallölbasis aus europäischer Produktion auf den Markt.