Sanpack

Stretchfolie hat eine extrem hohe Dehnfähigkeit, ihre Reißdehnung beträgt weit über 200%. Man nennt sie deshalb auch Dehnfolie. Weitere Bezeichnungen sind Wickelfolie, Paletten-Stretch-Folie, Wickel-Stretch- oder Verpackungs-Stretch-Folie. Sie kommt sicher häufiger als alle anderen Hilfsmittel zum Einsatz, wenn es darum geht, Packgut auf Paletten zu sichern.

Die hohe Rückstellneigung, sogenannter Memory-Effekt des Polyethylens, aus dem die Verpackungsfolie meist besteht, lässt das Packgut perfekt zusammenrücken und hält die Waren stets straff umspannt.

Man kann die zu sichernden Stapel nur mit einer Kopfwicklung versehen. Das spart Material und reicht für interne Transporte oder für eine Zwischenlagerung völlig aus. Für höhere Beanspruchungen, insbesondere auch für den externen Transport auf dem LKW empfiehlt sich jedoch, die Palette mit dem Packgut komplett einzustretchen. Palette und Waren bilden dann eine stabilen Einheit, das Packgut kann nicht mehr verrutschen. Diesen Effekt kann man noch erhöhen, indem man zwischen Palette und Packgut sowie zwischen die Lagen rutschhemmendes Material legt, z.B. unsere Antirutschfolie sangrip®. Weitere Vorteile ist der Staub- und Nässeschutz. Außerdem wird Diebstahl erheblich erschwert.

Für innerbetriebliche Transporte und für reine Lagersicherung ist das komplette Einstretchen zu zeit- und materialaufwendig. Auch wenn die sparsamere Kopfwicklung z.B. mit Bündelstretchfolie Material spart, ist die Ladungssicherung mit sanstrap® Dehnbändern sicher die einfachere und schnellere Methode.

Wickelfolie gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und Farben, als Handstretch- oder als Maschinenstretchfolie zur Verwendung auf Palettenwickelmaschinen. Je nach Gewicht und Beanspruchung der Packgüter beträgt die Dicke der Folien normalerweise zwischen 12 µm und 40 µm.